Kennen Sie das? Sie wollen ‘schnell’ den neulich von einem Bekannten auf Social Media geposteten Artikel suchen und …finden sich eine halbe Stunde und etliche Fachartikel zum Thema (oder eben auch nicht…), später wieder, beinahe ohne zu wissen, was Sie ursprünglich tun wollten.

In vielen Fällen unterstützt uns „digital“ dabei, die Dinge schneller und effizienter zu erledigen. Wir können ganze Kampagnen etwa auf Social Media planen und in unserer Abwesenheit laufen lassen. Wir können Dank E-Mail Marketing automatisiert neue Interessenten oder gar zahlende Kunden finden.

Dass uns „digital“ auch im Alltag darin unterstützt, fokussierter zu arbeiten, hängt dabei stark davon ab, wie wir unseren Arbeitsplatz oder Workspace gestalten, digital wie analog. Die Vielfalt an Medien fordert uns in vielerlei Hinsicht – Wir müssen uns für oder gegen eine Plattform oder Technologie zu entscheiden.

Und um den Produktivitätsgewinn dann auch wirklich einzufahren, kommt noch etwas hinzu, das vielen Menschen schwer fällt: wir müssen konsequent bei der einmal gefällten Entscheidung bleiben.

Am Ende entscheiden Sie selbst, wann, wie, wo und wozu sie digital sind – denken Sie daran: Weniger ist manchmal mehr.

Geschrieben am Digitaltag 2019

Dieser Artikel erschien 2019 erstmalig im Wirtschaftsmagazin “Die Wirtschaftsfrau”.